Bei Rosen denken die meisten Parkbesitzer an gepflegte Rabatten mit blühenden Strauch- oder Beetrosen. Möglicherweise gibt es dazu eine Unterpflanzung aus verschiednen Stauden, die die Blütezeit verlängern und die Rosen in Form und Farbe perfekt ergänzen. Als begleitende Stauden kommen hierzu u.a. Rittersporn, Katzenminze, Frauenmantel, Salbei, diverse Storchschnabel-Arten, das silberne Eselsohr, Beifuß-Arten, Iris infrage.
Heute möchte ich jedoch eine Sonderform von Rosen vorstellen: Rambler-Rosen
Das sind:
Tipp 1:
An einen Baum, der 8 m hoch ist sollte auch eine Rose gesetzt werden, die 8 m hoch werden kann, z.B. Bobby James, Paul´s Himalayan Musk, Lykkefund
Tipp 2:
Pflanzung von Rosen unter Bäumen
Hier gilt es einen gewissen Abstand zum Stamm zu wahren. 50 – 80 cm wäre die richtige Entfernung. Der Pflanzort muss von Baumwurzeln befreit werden damit später die Rose nicht im Wachstum behindert wird. Dazu nehmen sie einen Kunststofftopf (Durchmesser und Tiefe mindestens 30 cm), trennen den Boden heraus und senken ihn so tief ins Erdreich ab, dass er unter der Erdoberfläche verschwindet. Hier hinein pflanzen sie die Rose. So geschehen und 2* im Jahr gedüngt, wird ihnen die Rose viel Freude bereiten!
Fotos: Herwyn Ehlers. Verwendung und Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung